Als Barbesitzer möchtest du eine Einladung für eine Beach-Party versenden. Eine lange Adressliste von Personen, die regelmässig deine Bar besuchen, soll für die Party begeistert werden: Wie erreichst du nun möglichst viele InteressentInnen, damit deine Party ein voller Erfolg werden kann?

1. In einem ersten Schritt versendest du einige Monate vor der Party eine E-Mail mit "Save the date" automatisiert an deine InteressentInnen. Nach 2 Monaten wird an diese Liste automatisch die Einladung versendet. Im Einladungs-E-Mail ist ein Anmeldebutton "Ich möchte mich zur Party anmelden" integriert, der zu einer Landing Page führt. Durch das Automation Tool wird innerhalb der nächsten 3 Tage erfasst, welche Personen die Landing-Page besucht haben & sich somit für die Party angemeldet haben. Hier trennt sich der Flow:
   • Die 1. Gruppe ist angemeldet: Diese erhält am Abend vor der Party nochmals eine automatisierte Erinnerungsnachricht, um sich auf das Event einzustimmen oder um wichtige Informationen zu erhalten.
   • Die 2. Gruppe hat nach diesen 3 Tagen die Landing Page nicht besucht - z. B., weil sie das Mail übersehen haben, unschlüssig sind oder sie daran kein Interesse haben. Um die Personen zu erreichen, welche das E-Mail übersehen haben oder noch unschlüssig sind, wird ihnen ein Reminder zugesendet.
2. Die 2. Gruppe wird dann nach 7 Tagen abschliessend aufgeteilt: Personen, welche die Landing Page erneut nicht besucht haben, werden einer Liste mit unangemeldeten Personen zugeteilt. Die anderen Interessenten erhalten dieselbe Erinnerungsnachricht wie die Gruppe 1, um sich einzustimmen.

• Du kannst jegliche Interaktion mit Leads & Kontakten automatisieren - z. B. kannst du deine E-Mails versenden, ohne manuell etwas auszuführen (Transaktionale E-mails).
• Ein Website-Besucher lädt sich dein bereitgestelltes PDF / White-Paper herunter und wird dadurch im Lead-Scoring höher eingestuft (Content Marketing, Lead Nurturing).
• Eine Kundin hat eine Warenkorb-Bestellung mit einem Laptop und der dazugehörigen Laptophülle abgebrochen. Nach 24 Stunden erhält sie ein E-Mail mit einem Reminder (Abandoned cart).

• Überwachung der eigenen Social Media Kanäle: Wie nehmen die User das Unternehmen war? Gibt es Beschwerdekommentare, um darauf zu reagieren?
• Im Blog-Artikel wird interessierten Lesern ein E-Book mit dem passenden Thema zum Download angeboten. Im Gegenzug erhältst du die E-Mail-Adresse und generierst so neue Leads. Beide Parteien haben etwas davon.

• Du baust ein Lead-Scoring auf & bestimmst Parameter, ab wann ein Lead als qualifizierter Lead im Unternehmen gilt. Z. B. bekommt ein Lead 5 Punkte, wenn er deine Website besucht, 10 weitere Punkte wenn er sich für den Newsletter einschreibt usw.
• Verkaufsbenachrichtigungen einrichten: Sobald ein Lead genügend Punkte erreicht hat, weisst du als Vertriebsmitarbeiter, dass es nun ein passender Moment ist, diesen zu kontaktieren.

• Analyse des Verhaltens auf der E-Commerce-Seite.
• Preisgestaltung: Die Preise können auf der Basis von Kriterien gesenkt oder erhöht werden. Wenn z. B. ein Kunde eine Produktseite mehrere Male besucht, ohne das Produkt zu kaufen, wird der Preis für ihn etwas gesenkt.

• Je nach Lead-Scoring bekommt der Kunde anderen Inhalt zugesendet und wird vom Vertriebsteam unterschiedlich kontaktiert.

• Basierend auf den Daten wie z. B. das angegebene Interesse oder der Wohnort, werden der Person im Newsletter durch dynamic Content unterschiedliche Produkte empfohlen.
• Beim Abbruch des Warenkorbs wird dem Kunde / der Kundin eine Erinnerungsnachricht mit den bereits angesehenen Produkten versendet.

1. Welche Abteilungen & Personen sind bei der Implementierung & in der Arbeit involviert
2. Welche Aufgaben müssen im Marketing ausgeführt werden & welche davon können automatisiert werden?
3. Sind die Unternehmens-, Marketing- sowie IT-Strategie aneinander angepasst?
4. Sind die Marketing-Ziele konkret & messbar aufgestellt, damit sie nachher überprüft werden können?
5. Wo entstehen im Marketing oft Probleme? Wo entstehen die höchsten Kosten & welche Aufgaben rauben am meisten Zeit?
6. Wie gross ist das monatliche Marketingbudget ohne Personalkosten?

1. Wie viele Kontaktadressen sind in der Unternehmensdatenbank vorhanden?
2. Welche Art von Marketing wird betrieben? Z.B. E-Mail-Marketing, Mobile-Marketing, Social-Media Marketing oder mehrere?
3. Welche Marketing-Kanäle werden benutzt? Welche möchten in Zukunft genutzt werden?
4. Wie viele Personen aus deinem Unternehmen sind in der Arbeit involviert, die einen Zugang zum Tool benötigen?
5. Liegt die Zielgruppe im B2B- , im B2C- oder in beiden Bereichen?
6. Hast du bereits ein CRM-System, dass du behalten möchtest? Welches Tool benutzt du für dein CRM?
7. Benutzt du bereits ein Tool für dein E-Mail-Marketing oder dein Social-Media-Marketing?

1. Wie sehen die erweiterten Möglichkeiten neben den notwendigen Funktionen aus?
   Z. B. Wie ist der Kundensupport?, Gibt es Lerneinheiten & Tutorials vom Tool selbst?, Ist das Unternehmen erst neu auf dem Markt oder besteht es schon länger?
2. Wie funktioniert die Integration mit bereits vorhandenen Systemen?
3. Wie ist der Kenntnisstand der Mitarbeiter bezüglich Marketing Automation und der Anwendung solcher Tools?