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Wie du die Öffnungsrate und Klickrate deiner E-Mails verbessern kannst

Erstelle E-Mails, die zum Handeln animieren

Du möchtest eine ansprechende E-Mail schreiben, die deine LeserInnen zum Handeln anspornt und nicht ignoriert wird? In diesem Blogartikel geht es darum, wie du effektive Betreffzeilen erstellen kannst, relevante E-Mails schreibst und die LeserInnen zum Handeln anregen kannst.

Best practices zur Betreffzeile

Was liest ein Abonnent als Erstes? Die Betreffzeile (engl. subject line). Wenn die Betreffzeile die Aufmerksamkeit deiner AbonnentInnen nicht auf sich zieht, ist die Arbeit, die du in die E-Mail gesteckt hast, verloren.


Mit den folgenden 3 Punkten kannst du sicherstellen, dass deine Betreffzeilen wirksamer werden:

Möglichst kurz halten: Kurze und mittellange Betreffzeilen haben höhere Öffnungsraten als lange. Das wirkt sich letztlich auf die Konversionsraten (den Prozentsatz der Personen, die aufgrund Ihrer E-Mail eine Handlung auslösen) aus. Begrenze die Betreffzeile daher auf 50 Zeichen oder weniger.

Dein Branding zum Vorteil nutzen: Die Begrenzung der Betreffzeilenlänge bedeutet nicht, dass du auf Stil verzichten musst. Füge deine Marke in die Nachricht ein und nutze die Vorteile der Markentreue. Fange die Aufmerksamkeit der LeserInnen mit Symbolen, kreativen Wortspielen oder Emoticons ein.

Testen, testen und nochmals testen: So kannst du bestimmen, welche Betreffzeilen die besten Ergebnisse liefern. Gute E-Mail-Marketing-Tools bieten die Möglichkeit an, A/B-Tests durchzuführen. Lies in unserem Blogartikel, wie A/B-Tests mit Salesforce Account Engagement (Pardot) funktionieren.

A/B-Tests mit der Betreffzeile

A/B-Tests zeigen dir, wie AbonnentInnen auf Betreffzeilen unterschiedlicher Länge, unterschiedlichen Stils oder unterschiedlicher Personalisierung reagieren. Anhand von Kennzahlen wie z. B. Öffnungsraten, Klickraten und Konvertierungsraten siehst du, welche Betreffzeilen am effektivsten sind. Diese Zahlen können dir ein besseres Verständnis liefern, was deine AbonnentInnen motiviert.

Beispiel 1: Setze deine Marke an die erste Stelle oder benutze nur den Titel der Betreffzeile. Teste dann die Auswirkung auf die Öffnungsrate

Subject A: Firmenname: Dein Titel der Betreffzeile
Subject B: Dein Titel der Betreffzeile


Beispiel 2: Versuche einen A/B-Test mit und ohne Personalisierung aus.

Subject A: 20 % auf deine Bestellung - Jetzt einkaufen!
Subject B: %%Vorname%%, 20 % auf deine Bestellung - Jetzt einkaufen!


Betreffzeilen, die du unbedingt vermeiden sollst, sind solche Beispiele: "%%Monat%%% Newsletter". Mit unzähligen E-Mails die heutzutage den Posteingang erreichen, wird das deine AbonnentInnen kaum begeistern. 

Die Kraft der Personalisierung mit dynamic content

An diesem Schritt legen wir den Fokus auf den Hauptteil der E-Mail, um diesen für die Empfänger relevant zu machen. Personalisierung kannst du sowohl in der Betreffzeile als auch im E-Mail-Text vornehmen. Anstatt eine E-Mail zu versenden, die mit "Sehr geehrter Abonnent" oder "Sehr geehrte Kundin" beginnt, kannst du mit "Sehr geehrte Katie" beginnen. Peng! Das ist jetzt persönlich.


LeserInnen, die ihren Vornamen in einer E-Mail sehen, bekommen eher das Gefühl, dass die E-Mail sie persönlich erreicht. Das wiederum erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie deine versendete E-Mail öffnen, lesen und darauf reagieren.

Doch wie funktioniert die Personalisierung überhaupt?

Mit einem Marketing Automation Tool kannst du viele Informationen deiner KundInnen tracken. Beispiele dafür sind Name, Ort, Geschlecht oder auch die Interessen. Dein E-Mail-Marketingtool kann diese Informationen in personalisierte E-Mails für deine KundInnen übersetzen. Das läuft folgendermassen ab:

  1. Du verwendest einen Platzhalter oder einen Personalisation String.
  2. In diesen Platzhalter werden Werte deiner AbonnentInnen wie Name, Interessen oder Standort automatisch durch das Tool eingefügt.

Durch diese wirkungsvolle Methode kannst du deine gesammelten Daten für die Personalisierung verwenden und kommunizierst somit mit deinen KundInnen individueller.

Was musst du dabei beachten? 

Wenn du einen Platzhalter für ein Feld einfügst, der für bestimmte AbonnentInnen nicht ausgefüllt ist, kannst du ungewollte Ergebnisse erhalten. Das gilt es unbedingt zu vermeiden.
Bist du z. B. beeindruckt von E-Mails, die an "Lieber [blank]" gerichtet sind? Wahrscheinlich nicht. Um genau das zu vermeiden, ist es wichtig, einen Standardwert (z. B. "Kunde" für "Vorname") für alles zu definieren, was du personalisieren möchtest. Das heisst, wenn das Tool keinen Vornamen zum Kontakt findet, fügt er in diesem Fall "Kunde" ein. Somit wird das E-Mail mit "Lieber Kunde" statt "Lieber [blank]" versendet

Beispiel:

Wir wissen, wie sehr du %%Interesse%% magst.

Wird übersetzt zu:
Wir wissen, wie sehr du Marketing Automation magst.

Mit Dynamic content stellst du sicher, dass AbonnentInnen Nachrichten erhalten, die auf ihre Interessen ausgerichtet sind.

Nehmen wir einen Kunden, John, der sich für Fussball interessiert. Mit dynamischen Inhalten kannst du ihm E-Mails senden, die direkt auf seine Interessen zugeschnitten sind. Hier möchtest du John ja keine E-Mails senden, in denen der Verkauf von Frauenfussballschuhen angekündigt wird. Wenn John nur E-Mails erhält, die für ihn relevant sind, liest er sie mit grösserer Wahrscheinlichkeit.

Call to Action einbauen  

Personalisierung und Relevanz sind gut & wichtig. Aber im Allgemeinen besteht der Zweck von Marketing-E-Mails darin, deine AbonnentInnen aufzufordern, etwas zu tun. Dazu brauchst du einen guten Call to Action (CTA).
Beispiele dafür sind ein zeitlich begrenztes Angebot oder eine Aufforderung, an einem Wettbewerb teilzunehmen, eine Website zu besuchen oder sich für eine Veranstaltung anzumelden. Überlege dir für deine KundInnen einen unwiderstehlichen Grund, deine E-Mail zu öffnen und sobald sie geöffnet ist, auch aktiv zu werden.

Beachte dabei diese 5 CTA-Tipps:

  • Dringend: Verwende CTAs, die einen dringenden Handlungsbedarf schaffen.
  • Kurz: Nenne einen kurzen CTA mit nicht mehr als fünf Worten.
  • Handeln: Starte dein CTA mit einem Verb (herunterladen, registrieren, kaufen, speichern).
  • Klar und vorhersehbar: Kommuniziere dabei klar und verweise auf einen Ort, der die AbonnentInnen nicht überrascht.
  • Begrenzt und sichtbar: Richte die Aufmerksamkeit der AbonnentInnen auf ein bis zwei prominente CTAs.

Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du sehen, dass deine E-Mails immer häufiger ausgewählt werden.


Hast du noch Fragen, wie du deine E-Mails verbessern kannst? Oder fühlst du dich nicht sicher genug, um E-Mails zu erstellen, die zum Handeln aktivieren?
Wir bieten eine kostenlose Beratungssitzung durch einen unserer E-Mail-Experten an. Gemeinsam können wir deine E-Mails durchgehen und nach Verbesserungen suchen.
Hinterlasse uns deine Kontaktdaten und wir nehmen sehr gerne mit dir Kontakt auf!

Quellen Bild & Textinhalt 

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